„Sich frei bewegen zu können, sich auszusuchen, wo man wie lebt und was man dort tut - alles Freiheiten, die uns heute selbstverständlich scheinen. Das waren sie für viele Europäer:innen, die mit dem Eisernen Vorhang leben mussten, jedoch lange nicht.
Das totalitäre System der Sowjetunion hielt Länder wie das heutige Tschechien für 40 Jahre mit Repressionen auf kommunistischer Linie, nicht zuletzt auch durch die Staatssicherheit der einstigen „Volksrepublik“. Bis heute sind diese Zeit und ihre Nachwehen spürbar und prägten nicht nur die Wendezeit nach 1989, sondern auch Politik und Tagesgeschehen heute.
Wie kam es dazu? Was hat die Zeit des Sowjet-Kommunismus ausgemacht? Welche politischen Mittel wandten die damaligen Regierenden zur Konsolidierung ihrer Herrschaft an? Und natürlich: was bedeutet das für das Land heute, auch in Hinblick auf die Frage nach Europa? Einen Einblick in diese Zeit gewähren die Historiker Dieter Bacher und Philipp Lesiak vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz.
Die Veranstaltung bildet den Auftakt der KHG-Reihe Europa - und jetzt? Zeitgenössische Fragen in bewegter Geschichte.“
Referenten: Dieter Bacher und Philipp Lesiak (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung Graz)
Moderation: Daniel Pachner, KHG Graz
Grußwort: Florian Traussnig, Bildungsforum Mariatrost
In Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Graz & dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung
Die Teilnahme ist kostenlos!
Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich!