Ob es die legendären Kabinenansprachen des österreichischen Fußball-Wunderteam-Trainers Hugo Meisl sind, ob es sich um Glanzlichter, Kuriositäten und Schlüsselmomente aus der Grazer Sportgeschichte handelt, oder ob es um die emotionale Welle geht, die durch einen Menschen rauscht, der gerade in der Champions League ein Tor geschossen hat – im Talk mit Sturm-Graz-Legende und Fußballtrainer Gilbert Prilasnig und Wirtschafts- und Sporthistoriker Walter Iber wird es ebenso historisch wie heiter! An die von Florian Traussnig moderierte Diskussion schließt die Nachspielzeit mit Brezen, Bier (und Wein) an. Herzliche Einladung!
Referenten:
Gilbert Prilasnig, geb. 1973 in Klagenfurt, Matura Völkermarkt, Diplomstudium Angewandte Linguistik an der Uni Graz, Masterstudium Klinische Linguistik an der Paris Lodron Universität Salzburg. Fußballprofi u.a. bei Sturm Graz (österreichischer Meister, Champions League) und Aris Thessaloniki sowie im Nationalteam. Lizenzierter Fußball- und Futsaltrainer, dann Nachwuchsleiter, Individualtrainer und Head Coach U18 bei Sturm Graz und aktuell bei SV Lafnitz. Assistenztrainer des ÖFB (Nachwuchs & aktuell Frauen-A-Team) und Leiter der ÖFB-Futsal-Trainerausbildung. Teamchef des österreichischen Homeless World Cup Nationalteams (18 Teilnahmen, 1x Vizeweltmeister).
Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter M. Iber, geb. 1979, ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte am Institut für Geschichte der Uni Graz. Nach Geschichtestudium an der Uni Graz Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, 2006 Stipendiat am Historischen Institut am Österreichischen Kulturforum in Rom, 2009 Promotion in Wirtschafts- und Sozialgeschichte und ab 2013 Universitätsassistent; 2018 Habilitation in Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte und seit 2023 o.a. Lehrstuhlinhaber. Forschungsschwerpunkte u.a.: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Sports. Aktives Mitglied des Universitäts-Fußballmannschaft „Geschichte“.
Teilnahmebeitrag: € 20,00
Anmeldung ist erforderlich
In Kooperation mit Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung